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GO IN Blog 5 Tipps für den Gastro-Refit

5 Tipps für den Gastro-Refit: Kleine Veränderungen, großer Effekt

Damit ein gastronomisches Konzept dauerhaft attraktiv für seine Gäste bleibt und diese das Restaurant, Café oder die Bar immer wieder gerne aufs Neue besuchen, empfehlen sich gelegentliche Anpassungen des Looks – kleine, feine Veränderungen, die neue Impulse und Eindrücke schaffen. Wie man dies systematisch angeht: Gastro-Blogger Jan-Peter Wulf hat 5 Tipps.

1. Bestandsaufnahme machen

Am Anfang steht die Bestandsaufnahme: Wie wirkt der Raum (das bezieht Außenflächen mit ein) und was könnte verändert werden? Dieser Schritt ist alles andere als lapidar, denn wer täglich in seinem eigenen Betrieb steht, sieht oftmals den Wald vor lauter Bäumen nicht – eine gewisse Betriebsblindheit stellt sich mit der Zeit ganz automatisch ein. Umso wichtiger ist es, zusammen mit dem Team „auf den Raum“ zu schauen, sich an sämtliche Tische zu setzen, viele Perspektiven einzunehmen sowie Eindrücke und Hinweise zu sammeln – auch von Stammgästen und Personen, die zum ersten Mal zu Gast sind und noch einen ganz frischen Blick auf die Dinge haben.

2. Ergebnisse sammeln

Nach der Bestandsaufnahme erfolgt die (kritische) Auswertung. Was hat Verbesserungspotential? Was hätte schlicht und ergreifend mal ein Update nötig, was wirkt seltsam, aber man weiß gar nicht so genau warum? Von der Wand, die neu gestrichen werden könnte über eine unschöne Lücke im Raum, versperrte Sichtachsen bis zu Dekorationselementen, an denen man sich satt gesehen hat oder die eigentlich nur provisorisch gedacht waren – alles wird erst einmal notiert und im Anschluss analysiert. Während sich kleine Unschönheiten oft sofort „fixen“ lassen, brauchen andere Dinge eine Sammlung: mehr Farben oder weniger, stärkere Kontraste oder mehr Harmonie, „Entrümpelung“ oder neue dekorative Elemente, eine neue Schriftart für die Karte und so weiter.

Tipp: Lieber zu viel sammeln als zu wenig. Rauswerfen kann man Punkte später ja immer noch. Noch ein Tipp: Bitte auch aufschreiben, was so bleiben soll, wie es ist.

Kennen Sie schon den 3D-Raumplaner von GO IN? Richten Sie ihren Raum mit dem eigenen Grundriss oder mit vorhandenen Abmessungen bequem am Rechner nach eigenen Vorstellungen ein – von der ersten Idee zur konkreten Vision! www.goin.de/3d-raumplaner

3. Ziele formulieren

Aus dieser Sammlung werden nun Ziele formuliert: „Wir wollen den Raum optisch weiten.“ (Der Gastro-Klassiker wären breite Spiegel) Oder: „Wir wollen einen intimeren Raum, weniger Saalform.“ (Eine Lösung können Raumteiler, Regale oder Gitter-Elemente sein) Oder: „Wir wollen unsere Hausfarbe mit einer neuen Kontrastfarbe kontern.“ Es können aber auch Zielformulierungen sein wie: „Wir wollen verschiedene Aufenthaltssituationen für die Gäste schaffen – für solche, die nur kurz zum Kaffee verweilen ebenso wie für solche, die zum Abendessen bleiben.“ Es können sogar mit dem Umsatz verbundene Ziele sein. Beispiel: „Wir wollen den Verkauf von Drinks steigern“ – dann wäre denkbar, dass dem Barbereich mit Hockern oder Hochtischen zukünftig mehr Platz gegeben wird, das Rückbuffet mehr Sichtbarkeit (etwa durch effektivere Beleuchtung) bekommt oder ein Vintage-Servierwagen mit ausgewählten Spirituosen prominent platziert wird. Oder: „Wir wollen mehr pflanzenbasierte Speisen verkaufen“. Dies kann optisch z.B. durch mehr Grüntöne und Grünpflanzen in Körben, auf Regalen oder in Makramees von der Decke hängend optisch unterstrichen werden.

4. Inspirationen sammeln & auswerten

Ideal, um auf neue Ideen zu kommen, ist natürlich, sich außerhalb der eigenen vier (gastronomischen) Wände inspirieren zu lassen. Andere Konzepte anschauen, in neuen Restaurants essen und in Cafés und Bars etwas trinken gehen, durch innovative Shops oder Galerien flanieren, durch Fach- und Special-Interest-Zeitschriften blättern, Online-Magazine, Blogs, Instagram und Pinterest durchstöbern – aber: Damit es nicht beliebig wird und man von der schieren Vielfalt erschlagen wird, empfiehlt sich das Hinzuziehen der eigenen Zielvorgaben. Wurde schon vorab formuliert, wohin die Reise grundsätzlich gehen soll, können die Eindrücke von außen genau daraufhin gefiltert werden: Wer hat eine gute Lösung für die Teilung oder Weitung (m)eines schlauchförmigen Raums gefunden? Wer setzt die Farbe XY, die ich in Zukunft einsetzen will, besonders effektvoll in Szene? Wer setzt das Prinzip der Transparenz – offene Küche, sichtbar platzierte Zutaten, Hausgemachtes – erfolgreich um? Wo finde ich eine schicke Schriftart für meine Speisekarte und das perfekte Papier gleich dazu? Welche Tischdecken, Vasen oder Lampen passen ideal zu meinem bestehenden Tabletop-Sortiment? Diese Inspirationen werden dann auf den eigenen Fall übertragen – es sollte nicht 1:1 kopiert, sondern auf eigene Weise interpretiert werden.

5. To dos festlegen & konsequent loslegen

Mit den gesammelten und gründlich analysierten Impulsen geht es nun endlich an die handfeste Arbeit – ans Umgestalten, Austauschen, Hinzufügen und Neuarrangieren. Dafür empfiehlt sich zuerst das Aufstellen einer To-do-Liste der vorzunehmenden Veränderungen, damit nichts vergessen wird. Wichtig ist eine konsequente Umsetzung der Anpassungen, für die man sich entschieden hat, damit der Prozess nicht auf halber Strecke liegen bleibt, sonst verwässert es schnell. Beispiel: Wurde entschieden, eine neue Schriftart zu verwenden, muss sie ab sofort überall genutzt werden. Bei größeren räumlichen Umgestaltungen hilft es enorm, vorher und nachher Fotos zu machen hilft, um den Unterschied für sich selbst sicht- und greifbar zu machen.

Übrigens: Sollte das Ergebnis nicht gleich überzeugen – erst einmal sacken lassen. Oft irritiert der erste neue Eindruck. Sollte er bleiben, gibt es jederzeit die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen. Öfter mal was Neues!

Weiterlesen: Inspirierende Gastro-Konzepte: die schönsten Bars und Restaurants 2021

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